Hilfe durch Aufklärung und Bildung
Ein Kind …. unendliche Perspektiven und Potential ….
Wir schrieben das Jahr 2011 …. und die Gesellschaft und die Welt in der wir leben, ist von modernster Technik und einer allgegenwärtigen Kommunikation geprägt und entwickelt sich ungebremst weiter.
Einer insgesamt „technischen Welt“ ausgesetzt, haben die heranwachsenden Kinder und später auch Jugendliche eine unglaubliche Fülle von Möglichkeiten der Zerstreuung aber auch des sinnlosen Konsums.
Gleich einem dauerhaften „Bombardement“ werden die Heranwachsenden – auf der Suche bzw. auf dem Weg in eine „Bildungsbiographie“ – zum Ziel professioneller und geschäftsorientierter Interessen, die nicht selten ein gefühlter Zeitgeist bzw. eine Art Gesellschaftsnorm zu seien scheinen.
Doch das lehrende und führende Gleichgewicht der Kinder ist – mangels ausreichender öffentlicher Ausstattung und einem [aus unserer Sicht] noch immer nicht zeitgemäßem Bildungsangebot und wenig zukunftsorientiertem Bildungskonzept auf einer denkbar ungünstigen Position.
Nicht alles was verfügbar ist, ist auch wichtig und notwendig !
Moderne Computer waren und sind nur ein Werkzeug zur Erleichterung der Arbeit, kein Selbstzweck, der kostbare Lebenszeit aber auch gesellschaftliche oder soziale Interaktion „frisst“ oder normiert ! !
Entscheidend für unser Angebot und unsere Arbeit ist der Umstand, dass es eine Kluft zwischen dem erforderlichen Maß an Perspektivfähigkeit und Einfühlsamkeit für Familien und deren Kinder gibt, die oft und viel zu schnell als hyperaktiv, lernbeeinträchtigt oder mit einer Fülle von weiteren „technischen Umschreibungen“ – jeweils außerhalb einer „konditionierten Mitte“ – abgestempelt werden. Hier erforderlich ist Augenmaß und der Wille und die Fähigkeit genau diese Kinder als wertvollsten Teil, der Fülle einer komplexen und modernen Gesellschaft und nicht nur als Konsumenten zu begreifen, zu behandeln und zu stärken!
Die Kinder von Heute, sind die Verantwortungs- & Leistungsträger sowie Problemlöser von Morgen !
Wird ein Kind nach wirklich modernen bildungswissenschaftlichen Erkenntnissen betreut, gefördert und gefordert und schließt das auch die Herzensbildung und Moral mit ein ?
Kann man als Eltern– oder Familienteil den Einschätzungen und Entscheidungen von Schulämtern, Bildungsministerien und auch Schulpsychologen trauen, oder werden Biographien auf das „Bewältigen von Aktenordnern“ reduziert ?
Es gibt eine Vielzahl von Rechten und Möglichkeiten für Eltern und ihre Kinder, aber es gibt mindestens genau so viele Gründe genau denen diese Möglichkeiten vorzuenthalten !
Die Erfahrung zeigt, dass wichtige und biographierelevante Entscheidungen nicht von spezialisierten Fachleuten getroffen werden, sondern von fachlich oft unzureichend befähigten Mitarbeiten entschieden werden oder einfach nur „passieren“ !
Hierbei werden allzu oft und leichtfertig Grundrechte von Kindern und Eltern missachtet und – nicht nur für den jeweils Einzelnen sondern auch für die Gesellschaft an sich – Fehlentscheidungen mit oft weitreichenden Folgen produziert.