Der Mops dreht am Rad … eine schräge Weihnachtsaktion, absolut geradlinig !
Weihnachten, oder das gemeine Weihnachtsfest, bietet in unserem Kulturraum alljährlich eine Möglichkeit sich mal so richtig gehen zu lassen.
Gefühlssduselig bis zum „geht nicht mehr, werden Spendenaufrufe erdacht, gemacht und vollzogen. Nur ein kleines Dorf und ein ebenso kleiner Teil seiner Bewohner stemmen sich gegen diese „Tradition“.
Im Kern ist aber dieser versprengte Haufen nicht unsozial oder gefühlskalt, er versucht diese alljährlich eskalierende und unter dem Büttel des „Gutmenschentum“ und „Hilfeindustrieunterstützungsmodus“ stattfindende Effizienzbagetelle mit den Augen eines ordentlichen Kaufmanns oder eines sozial-verantwortungsvollen Unternehmers zu sehen, zu planen und durchzuführen.
Ziel ist eben, der nachhaltige Mehrwert, der nicht nur finanziell betrachtet werden kann, sondern eben auch als Investment in die Gesellschaft. Zudem kann man verantwortlich und mit nötigen Weitblick nicht besser investieren als in Bildung und Gesellschaftsbeteiligung. Alles große Worte mit bedeutungsschwangerem Nachhall, aber absolut Fakt !
Nicht desto trotz, lief alles so wie erwartet: Das Ziel, ganz speziell Kindern ganz speziell unter die Arme greifen zu wollen wurde zu 100% erreicht. Was allerdings auf der Strecke blieb, waren sämtlichst die Akzente der gesellschaftlich ohnehin damit Betrauten.
Das ist Schade, aber verkraftbar, denn Veränderungen und Optimierungen benötigen immer auch ein erstes abschreckendes Beispiel.
Nun die Aktion mal nur in ganz kurzen Stichpunkten:
8 neue Kinderfahrräder für 8 Kinder aus oder in sozial prekärem Umfeld zu Weihnachten …. erledigt !
Die Hintergründe und viele Einzelheiten sowie einige Fotos finden sich bei der Sektion Fahrradsport und im Projekt DickerMops.de.
www.dickermops.de/mopsdrehtamrad.html
KvWC
1.2015